Winter is coming

Aufslippen 2021 in Kurzform… Bootsmenge: überschaubar (83), Wetterbedingungen: so lala

Veränderungen: Das Aufslippen fand am 22. und 23.10. in dem bewährten Corona-Format statt. Das bedeutet

  • entschlackte Arbeitsgruppen, weniger Aufwand für jeden.
  • Zweiteilung des Auslippens selbst durch Aufteilung auf den Freitag Nachmittag und den Samstag Vormittag. Statt eines nicht enden wollenden langen Samstags waren so am Samstag schon um 13:30 alle gekranten 83 Boote hübsch und sauber auf Ihrer Pole Position für das nächste Frühjahr in den Hallen.
  • Das Böckefahren ein Wochenende vorher absolvierte nur noch ein Bruchteil der bisherigen Mitglieder. Hier wird der Arbeitsdienst rotieren. Jeder ist mal in jährlichen Wechsel dran, muss aber die anderen Jahre nicht mehr kommen. Achtet daher auf die Arbeitseinteilung auch dort.

Ablauf: Das erste Boot hing am Freitag schon um 16:00 am Kran. Etwas beschwerlich war der starke Westwind und die Kälte. Der Wind hatte viel Wasser aus der Förde gedrückt, sodass wir einen Pegel von -0,5 Meter hatten und die tiefgehenden Schiffe sich schon vor der Kranposition festfuhren.

Doch der YCLL findet Lösungen: Durchschleppen mit Flaschenzug und Männerkraft (siehe Video unten) und Umplanung im Ablauf und in der Hallenbelegung. Waschen im Dunkeln mit zwei Profi-Hochdruckreinigern und Beleuchtungskommando neben dem Sprüher. Da an allen Positionen „Profis“ arbeiten: Kein Problem!

Um 20:00 hatten wir schon eine großen Teil der Arbeit hinter uns und konnten uns erholen.

Der Samstag verwöhnte uns dann mit einem ausreichenden Wasserpegel, laues Lüftchen und bald auch Sonne. So ging es fix von der Hand, die Schlagzahl am Kran und am Waschplatz stieg und wenn eine Hallenkommando das eine Boot gerade auf Position in der Halle abgelastet hatte, stand häufig das nächste schon im Tor. So geht die Arbeit fix von der Hand. 

Überwiegend sahen die Unterwasserschiffe gut aus. Pocken waren nur bei Langzeitliegern verstärkt zu sehen. Trilux schien bei einigen Saildrive nicht so wirksam, in der Fläche gab es aber auch dort gute Resultate. Überwiegend gute Ergebnisse zeigten sich bei Unterwasserschiffen, die auf gutem Grund mit VC Offshore, VC17m,  Ultra 300 und Micron 350w (selbstschleifendes) beschichtet waren.

Nennenswerte Schäden waren nicht zu verzeichnen.

Fotos: Ole Vörtmann, Antje Hagen, Jörn Puls, Jochen-P. Kunze

Video Christiane Voss

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